Mittwoch, 29. Juni 2016

Rezension zu "Ich kenne dich aus meinen Träumen" von Clélie Avit

Ich kenne dich aus meinen Träumen von Clélie Avit


Taschenbuch: 8,99 Euro
Ebook: 7,99 Euro

Vorstellung der Autorin:


Avit ist in der Auvergne aufgewachsen und ist 1986 geboren. Ich kenne dich aus meinen Träumen ist ihr erster Roman, mit dem sie einen Wettbewerb in Frankreich gewonnen hat. Das Buch wurde in 21 Ländern verkauft. (Quelle: Buch selbst)


Kurzzusammenfassung:

„Eine junge Frau kämpft um ihr Leben. Ein junger Mann kämpft um ihr Herz. Kann die Liebe Elsa retten?“
Elsa liegt seit 8 Monaten im Koma, sie fühlt nichts, sie riecht nichts, aber sie hört! Niemand glaubt mehr daran, dass sie aufwacht. Jeder gibt sie auf, doch alles ändert sich als ein Mann sich in der Tür irrt und immer wieder zu ihr kommt. Thibault. Er merkt nämlich, dass Elsa noch da ist und er behandelt sie nicht wie Luft.
Sie ist immer noch da.


Kurzes Dankeschön:

Danke an das bloggerportal und an den Goldmannverlag!

Eigene Meinung:

Erst einmal muss ich sagen, dass das Cover nicht passt. Diese Frau sieht nicht aus wie Elsa, finde ich und sie trägt auch keine Kette mit Love. Der Originaltitel „Je suis lá“ (Ich bin da.) passt sehr viel besser dazu, als der deutsche Titel. Ich finde, man sollte die Titel viel öfter wortwörtlich übersetzen.
Das Buch ist in zwei Sichten geschrieben, nämlich die von Thibault und die von Elsa. Ich finde das sehr schön. Das Buch spielt natürlich in la France und da ich französisch spreche fand ich ab und an so kleine Fetzen in französisch wunderschön, wie Maman oder ähnliches.
Das Buch ist super für zwischendurch, wenn man die Realität mal weglässt. Mit 250 Seiten geht das Buch sehr schnell und da muss man sich dann auch keine Gedanken darüber machen.
Ab und an war mir das Buch ein wenig zu schnulzig, aber das ist nur mein Empfinden.
Ich finde das Thema Koma interessant, weiß aber nicht ob es wirklich so ist, dass man nach und nach wieder Sinne merkt und sie benutzen kann.
Elsa ist ja in den Bergen verunglückt und das finde ich sehr gut, denn man merkt dass das Wandern auf Gletschern etc sehr gefährlich ist.
Thibault gefällt mir sehr gut, nicht nur weil mein erster Austauschpartner aus Frankreich so heißt ;)
Wenn Thibault mit Clara gespielt hat, seiner Patentochter da ist mir das Herz richtig aufgegangen. Ich finde das hat die Autorin super rüber gebracht.


Fazit:

7 von 10 Sternen. Gut für zwischendurch, man sollte aber nicht zu viel erwarten.

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